Projekt


Wasserstoff ist eine wichtige Perspektive für ganz Europa. Mit dem Projekt Flow – making hydrogen happen schaffen wir ab 2025 ein leistungsstarkes Pipelinesystem für grünen Wasserstoff.

Wir verknüpfen internationale Wasserstoffmärkte und eröffnen so der Industrie Bezugsmöglichkeiten für große Mengen Wasserstoff. Erste Leitungsabschnitte sollen bereits 2025 umgestellt werden. Damit können CO2-Emissionen schneller als bisher reduziert werden. Mit Flow – making hydrogen happen liefern wir einen wichtigen Baustein für den europäischen Wasserstoffhochlauf und die Energiewende.

Projekt


Geplanter Leitungsverlauf

 
Projekt


Flow – making hydrogen happen in 9 Punkten


01

Gemeinsame Mission

Wir dekarbonisieren die Industrie. Mit Wasserstoff als zentralem Baustein der Energiewende.


02

Unser Beitrag

Realisierung einer leistungsstarken Nord-Süd-Transportroute für klimaneutralen Wasserstoff bis 2028.


03

1100 km Leitung

Lubmin – Schwedt – Berlin – Leipzig – Leuna – Erfurt – Ludwigshafen – Karlsruhe – Stuttgart


04

Schnelle Umsetzung

Umstellung bestehender Erdgasleitungen auf Wasserstoff ab 2025.


05

Große Transportkapazität

Erzeugung in der Region Lubmin und in der Ostsee, Einspeisekapazität bis zu 20 GW.


06

Hohe Versorgungssicherheit

Resilienz durch mögliche Anbindung an Kavernenspeicher in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Hessen und Diversifikation der Transportrouten.


07

Starkes Netzwerk

Anbindung an die IPCEI-Projekte doing hydrogen und Green Octopus Mitteldeutschland sowie an die Projekte Wasserstoff für Baden-Württemberg, HyPipe Bavaria und MosaHYc.


08

Stufenweiser Ausbau

Inbetriebnahme erster Abschnitte 2025, Ausbau bis Baden-Württemberg bis 2028.


09

Perspektive

Erweiterungen nach Bayern, Österreich, in die Schweiz, nach Frankreich, Tschechien, Polen, Dänemark und in Richtung Nordwesten möglich.


Projekt


Wir nutzen bestehende Infrastruktur, um wichtige Regionen in Europa zügig für den Wasserstoffhochlauf zu erschließen.

Flow – making hydrogen happen verbindet dabei geplante offshore-Anbindungen von Ostsee-Anrainern mit der Tschechischen Republik. Weitere Umstellungen Richtung Südwesten ermöglichen zudem eine Anbindung von Frankreich und Österreich. Davon profitieren auch deutsche Regionen wie das Chemiedreieck Halle/Leipzig und der Rhein-Main-Neckar-Raum.






Potenzielle Abnehmer von grünem Wasserstoff werden massiv von einer sicheren Versorgung mit großen Mengen des klimaneutralen und sehr flexibel einsetzbaren Energieträgers und Rohstoffs profitieren.

Die Anbindung an internationale Importrouten, Wasserstoffspeicher, weitere Großprojekte im Bereich Wasserstofftransport sowie an den European Hydrogen Backbone schafft zusätzliche Versorgungssicherheit.

We make hydrogen happen.

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Projektpartner


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Kontakt


Sie planen, Wasserstoff in großer Menge zu erzeugen oder zu verbrauchen?

Schließen Sie sich uns mit Ihrem Projekt an!

    GASCADE Gastransport GmbH
    Dr. Dirk Flandrich

    flow@gascade.de

    ONTRAS Gastransport GmbH
    Holger Sprung

    flow@ontras.com

    terranets bw GmbH
    Stephanie Seybold

    flow@terranets-bw.de

    Weitere Infos
    Assoziiertes Projekt ONTRAS H2-Startnetz 2030
    Mit dem rund 950 Kilometer umfassenden H2-Startnetz legt ONTRAS den Grundstein für eine mittel- und ostdeutsche Wasserstoffinfrastruktur. Etwa 60 Prozent der H2-Leitungen sollen durch Umstellung bestehender Erdgasleitungen entstehen, 40 Prozent sind neu zu bauende Leitungen. Als Teil des European Hydrogen Backbone verbindet das ONTRAS H2-Startnetz Erzeuger und Anwender in Mittel- und Ostdeutschland und bietet Zugang zu Importpunkten und Speichern. Damit werden flexible Transportmöglichkeiten und eine hohe Versorgungssicherheit geschaffen. Kern des H2-Startnetzes sind die beiden Leitungsprojekte doing hydrogen und Green Octopus Mitteldeutschland.

    www.ontras.com/de/fokus-wasserstoff/wasserstoffinfrastruktur
    Assoziierte Initiative Wasserstoff für Baden-Württemberg
    terranets bw setzt sich mit ihrer Initiative "H2 für BW" für die Anbindung von Baden-Württemberg an die deutsche und europäische Wasserstoffinfrastruktur ein. Ihr Ziel: Wasserstoff soll ab 2030 in Baden-Württemberg zur real verfügbaren Option werden. Auf der Plattform www.h2-fuer-bw.de teilt terranets bw transparent ihre Planungen, konkrete Umstellungsprojekte und ermittelt künftige Wasserstoff-Bedarfe. Gemeinsam mit Netzbetreibern und Wasserstofferzeugern arbeitet das Unternehmen an belastbaren Transportrouten von den Quellen bis zu den Bedarfsschwerpunkten in Baden-Württemberg.

    www.h2-fuer-bw.de
    Assoziierte Initiative mosaHYc
    Mit dem Infrastrukturprojekt mosaHYc (moselle-saar-hydrogen-conversion) wollen die Verteilernetzbetreiber Creos (Deutschland) und GRTgaz (Frankreich) in Kooperation mit dem Energiekonzern Encevo (Luxemburg) eine rund 100 Kilometer lange Wasserstoff-Pipeline in der Grande Région etablieren. Dafür sollen rund 70 Kilometer bestehende und zum Teil außer Betrieb befindliche Gas-Leitungen in Wasserstoff-Leitungen umgewandelt werden. Durch den zusätzlichen Neubau von rund 30 Kilometern Wasserstoff-Leitungen soll so ein erstes Wasserstoff-Inselnetz entstehen. Konkret werden bestehende Leitungen im Raum Völklingen (Deutschland), Carling (Frankreich), Bouzonville (Frankreich) und Perl (Deutschland) auf ihre Eignung als Wasserstoff-Leitungen hin untersucht. Ein wesentlicher Neubau soll von Bouzonville Richtung Dillingen erfolgen. Das Inselnetz wird eine vom maximalen Betriebsdruck abhängige Kapazität von bis zu 120.000 m3/h bereithalten. Die Inbetriebnahme des Leitungsnetzes soll 2027 erfolgen. So kann das Projekt zur Dekarbonisierung der saarländischen Stahlindustrie und zur Mobilität beitragen und wichtige ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen angehen, darunter die Verbesserung der Luftqualität in der Region Saar-Lor-Lux.

    MosaHYc - Grande Region Hydrogen
    Assoziierte Initiative HyPipe Bavaria
    bayernets GmbH stellt die Weichen für den Wasserstoffimport nach Bayern und bildet ein Wasserstoffdrehkreuz in Südbayern. Das Projekt HyPipe Bavaria – The Hydrogen Hub legt den Grundstein für ein Wasserstoff-Startnetz in Bayern bis 2030, welches zu 95 Prozent durch die Umstellung bestehender Erdgasleitungen realisiert wird. Mit rund 300 Kilometern ist HyPipe Bavaria –The Hydrogen Hub ein wichtiger Teil des European Hydrogen Backbones und verbindet Wasserstoffbedarfsregionen mit zahlreichen potenziellen Erzeugungsregionen im In- und Ausland.

    HyPipe Bavaria - The Hydrogen Hub